Ich helfe Ihnen bei verschiedenen psychischen Problemen und Belastungen mit Techniken der Verhaltenstherapie weiter. Die Psychotherapie findet in Form einer Einzeltherapie statt, die Methoden orientieren sich an den neusten wissenschaftlich fundierten Behandlungsleitlinien.
Im Rahmen der Psychotherapie kann ergänzend eine Teilnahme an einer themenspezifischen Gruppentherapie sinnvoll sein. Ebenso kann im Verlauf der Psychotherapie auf Wunsch der Patienten eine Einbindung der Angehörigen erfolgen.
Zu den Problemen, die ich in der Psychotherapie behandele, gehören u.a.:
Über einen längeren Zeitraum ist die Stimmung merklich niedergeschlagen und traurig. Betroffene ziehen sich sozial zurück, beklagen Energielosigkeit und fehlenden Antrieb. Aktivitäten, die sie zuvor gerne gemacht haben, werden vernachlässigt. Es besteht eine ausgeprägte Grübelneigung und negatives Denken. Oft entsteht ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit bis hin zu suizidalen Gedanken.
dazu gehören u.a. die Panikstörung, die gekennzeichnet ist durch plötzlich auftretende Angstanfälle.
Die soziale Phobie, eine ausgeprägte Angst davor im Mittelpunkt sozialer Situationen zu sein, Vorträge zu halten, Prüfungsängste oder sich peinlich zu verhalten. Betroffene fürchten, dass Körpersymptome (zB zittern, schwitzen, erröten, stottern) unkontrolliert auftreten sowie die negative Bewertung von anderen.
Betroffene haben ein belastendes Lebensereignis mit einer außergewöhnlichen Bedrohung oder katastrophalem Ausmaß erlebt. Dazu zählen beispielsweise ein Verkehrsunfall, eine Naturkatastrophe, ein Überfall/Verbrechen oder eine Vergewaltigung. Es kommt zu wiederkehrenden ungewollten Erinnerungen an das Ereignis (Flashbacks, Intrusionen), die mit intensiven Emotionen einhergehen (Angst, Scham, Schuld, Ärger). Hinzu kommt ein ausgeprägtes Vermeidungsverhalten, dh. Orte oder Situationen, die im Zusammenhang mit dem traumatischen Ereignis stehen, werden nicht mehr aufgesucht. Neben einer Einschränkung des Gefühlserlebens/Gefühlstaubheit, besteht eine erhöhte innere Anspannung, Schreckhaftigkeit, eine erhöhte Wachsamkeit sowie Gereiztheit. Oft ist die Konzentration beeinträchtigt und es besteht insgesamt ein hoher Leidensdruck.
Die Zwangsstörung ist durch Zwangsgedanken und oder -Handlungen gekennzeichnet. Zwangsgedanken sind häufig wiederkehrende Gedanken, die als unangenehm oder sinnlos wahrgenommen werden. Inhaltlich drehen sich die Gedanken dabei meist um Themen wie Verunreinigung, Infektionen, Ordnung sowie tabuisierte Themen (Aggressivität oder Sexualität).
Die Zwangshandlung wird von den Betroffenen als sinnlos oder ineffektiv erlebt, wird aber aus einem inneren Impuls heraus wiederholt durchgeführt. Die Unterdrückung dieser Handlungsimpulse führt zu starken aversiven Emotionen wie Angst, Anspannung oder Ekel. Häufige Zwangshandlungen sind Reinigungszwänge (z.B. waschen, desinfizieren, putzen) und Kontrollzwänge (z.B. Herd oder Fenster kontrollieren). Die Betroffenen leiden zudem häufig unter einem erhöhten Rückversicherungsverhalten (z.B. Angehörige fragen).
Zu den Behandlungsschwerpunkten meiner Praxis gehört die Psychotherapie bei Essstörungen sowie Borderline-Persönlichkeitsstörungen. Neben den Methoden der Verhaltenstherapie werden Techniken der Dialektisch-Behavioralen-Therapie sowie der Schematherapie angewendet.